Lucky Car wächst weiter
Ungeachtet der globalen Energiekrise und der nationalen Rekord-Inflation, konnte Lucky Car bereits 2022 die Marke von 40 Werkstätten in ganz Österreich knacken und durfte sich über einen unternehmensinternen Rekordumsatz freuen, als erstmals die Marke von 32 Millionen Euro überschritten wurde. Die kürzlich eröffneten neuen Standorte sind in Niederösterreich angesiedelt – in Stockerau in der Rudolf-Hirsch-Straße 3 sowie in Vösendorf in der Schönbrunner Allee 18. In der Schweiz setzte Lucky Car nur knapp ein Jahr nach Eröffnung der ersten Werkstatt seine Expansion mit einem zweiten Standort in Urdorf, unmittelbar vor den Toren Zürichs, fort. Mitar Kos, Geschäftsführer von Lucky Car, zeigt sich über das rasante Wachstum erfreut: „Das ist bei der aktuellen weltweiten wirtschaftlichen Lage alles andere als selbstverständlich.“
Franchisepartner
Bei den drei neueröffneten Standorten handelt es sich um Neu-Übernahmen von Kfz-Werkstätten – ein von Lucky Car immer häufiger genütztes Geschäftsmodell. Kos streicht die Gründe dafür hervor: „Das bietet gleich mehrere Vorteile: Der bestehende Kundenstamm muss sich keine neue Werkstatt suchen, die Mitarbeiter behalten ihren Job, und wir können auf deren Erfahrung und Qualifikation setzen.“ Als Franchisepartner treten bei den neuen Werkstätten altbekannte Gesichter auf. In Stockerau zeichnen Alexander Wanghofer und Martin Schwarz verantwortlich, sie treten bereits in Hagenbrunn erfolgreich als Duo auf. Der neue Standort in Vösendorf wird von Zeljko Kos angeführt, der bereits im 3. Wiener Gemeindebezirk einen erfolgreichen Lucky-Car-Betrieb aufgebaut hat, welcher allerdings einem Wohnprojekt weichen musste. In der Schweiz tritt wie schon am ersten Standort Sascha Peschke als Franchisepartner auf.
Auf Wachstumskurs
Neben einem ausgeklügelten Netz aus Eigen- und Franchisefilialen streicht Mitar Kos auch eine effiziente Arbeitsweise hervor: „Wir setzen auf das Lean-Management-Prinzip, legen also unseren Fokus auf die Bereiche Kundenorientierung und Vermeidung von Verschwendung.“ In der Schweiz stellen sich die Erfahrungen aus Österreich als nützlich heraus. Kos: „Die Schweiz hat einen vergleichbaren Markt wie Österreich. In beiden Ländern sind rund fünf Millionen Autos auf den Straßen unterwegs, und auch das Versicherungssystem hat einige Ähnlichkeiten.“ Langfristig sollen in der Schweiz knapp 30 Werkstätten im Lucky-Car-Outfit erstrahlen, in Österreich möchte man allein im kommenden Jahr sechs bis zehn weitere Standorte realisieren. „In den aktuellen Zeiten müssen aber auch wir etwas zurückhaltender planen. Zudem brauchen wir weitere starke Franchisepartner, um dieses Wachstum fortführen zu können“, so Kos abschließend.