Elektromobilität

BMW: Wachstum mit E-Mobilität

06.03.2025

2024 erzielte die BMW Group in Österreich vor allem durch ein starkes Zulassungsplus im vollelektrischen Segment erneut ein Rekordjahr.

Mit einem Umsatz von rund 9,2 Milliarden Euro verzeichnet das Unternehmen in Vertrieb, Produktion und Entwicklung in einem herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld ein Umsatzplus von über drei Prozent. Trotz einer volatilen Wirtschaftslage legte die BMW Group in Österreich an all ihren Standorten an Beschäftigung zu. Per Dezember 2024 verzeichnete das Unternehmen 5.849 Beschäftigte – dies entspricht einem Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Investitionen in den Wirtschaftsstandort Österreich wurden konsequent fortgeführt: Im Jahr 2024 investierte die BMW Group über 569 Millionen Euro. Damit realisierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr eine Investitionssumme in noch nie dagewesener Höhe.

Autobranche unter Druck

Das positive Umsatzergebnis führt das Unternehmen vor allem auf ein starkes Vertriebsjahr und ein gestiegenes Preisniveau in Hinblick auf die Motorenproduktion zurück. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnet die BMW Group in Österreich im Segment der vollelektrischen Fahrzeuge. Während der BEV-Gesamtmarkt ein Minus von 6,3 Prozent 2024 verzeichnete, meldet die BMW Group ein starkes Plus von 24 Prozent bei den Zulassungen von vollelektrischen BMW und MINI Fahrzeugen. Mit diesem Ergebnis sichert sich die Marke BMW Platz zwei am vollelektrischen Gesamtmarkt in Österreich. Das Motorenwerk in Steyr konnte seine Produktion von Verbrennungsmotoren 2024 mit 1,2 Million Stück gegenüber dem Vorjahr beinahe konstant halten. „Wir beweisen mit diesem Ergebnis erneut unsere Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit im österreichischen Marktumfeld“, betont Alexander Bamberger, CEO BMW Austria. Allerdings sieht das Unternehmen große Herausforderungen am Horizont: „Das automotive Ökosystem in Europa steht massiv unter Druck. Das betrifft nicht nur den Absatzmarkt: Schon heute sehen wir starke Auswirkungen auf die Zulieferindustrie, die uns auch mit anderen Herstellern verbindet.“ Trotz dieser Herausforderungen blickt die BMW Group konstruktiv in die Zukunft: „Wir sind durch unseren technologieoffenen Ansatz gut für die Zukunft gerüstet“, so Bamberger. Nicht zuletzt der Start der „Neuen Klasse“ im Herbst 2025 soll mit ihrer elektrischen, digitalen und zirkulären Ausrichtung der Marke einen zusätzlichen Anschub verleihen.

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