Miba AG wächst weiter
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte die oberösterreichische Technologiegruppe mit 22 Produktionsstandorten in Europa, Asien und Amerika einen Rekordumsatz von 752 Millionen Euro.


Mehr als 100 Millionen Euro wurden in Sachanlagen und in Forschung und Entwicklung investiert. Die Beschäftigtenzahl ist auf mehr als 5.800 gewachsen. Mit ersten erfolgreichen Projekten nutzt die Miba neue Geschäftschancen auf den Gebieten Elektrifizierung und Digitalisierung. „Mit der Strategie ‚Miba 2020 – Dynamic Evolution‘ arbeiten wir bis 2020 auf einen Gruppenumsatz von einer Milliarde Euro hin“, erklärt Miba Chef F. Peter Mitterbauer. Die Miba Gruppe ist im abgeschlossenen Geschäftsjahr vor allem im Automotive-Segment gewachsen, weil viele Hersteller bisher verwendete Komponenten durch pulvermetallurgische Technologien der Miba ersetzen. Bereits seit einigen Jahren beschäftigt sich die Miba auch mit neuen Antriebsformen wie der Hybrid-Technologie und dem reinen Elektroantrieb. „Wir haben ein zentrales „E-Mobility Innovation Lab“ eingerichtet und entwickeln zudem in den einzelnen Divisionen Lösungen für Hybrid- sowie für reine Elektro-Antriebstechnologien“, erläutert F. Peter Mitterbauer. Erste erfolgreiche Projekte in Zusammenarbeit mit Kunden zeigen, dass die Gruppe auf dem richtigen Weg ist.