Ausblick

BMW: Neue Klasse voraus

19.03.2025

Die Serienproduktion des ersten Modells von BMWs „Neuer Klasse“ startet Ende dieses Jahres im neuen Werk Debrecen in Ungarn.

Oliver Zipse, der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, verspricht: „Wir setzen mit der Neuen Klasse das größte Zukunftsprojekt in der Geschichte des Unternehmens um.“ Das erste Serienmodell der Neuen Klasse wird das Modell BMW iX3 sein. Das sportliche SAV (Sport Activity Vehicle) soll Ende dieses Jahres den Startschuss für einen beispiellosen Hochlauf neuer Modelle geben: Über alle Antriebsvarianten und Segmente hinweg wird die BMW Group bis 2027 mehr als 40 neue und überarbeitete Fahrzeuge in verschiedenen Antriebsvarianten auf den Markt bringen. Alle neuen Modelle werden mit den zukünftigen Technologie-Clustern ausgerüstet sein, die mit dem Start der Neuen Klasse kontinuierlich über das gesamte Portfolio ausgerollt werden. Die Serienproduktion des SAV Modells BMW iX3, auf das der BMW Vision Neue Klasse X bereits im vergangenen Jahr einen Ausblick gegeben hat, startet Ende dieses Jahres im neuen Werk Debrecen. Seit Ende 2024 werden dort bereits Vorserienfahrzeuge für Erprobungen gefertigt. 2026 will BMW auch eine sportliche Limousine auf den Markt bringen.

Vier Hochleistungscomputer

Bei der Entwicklung seiner neuen Technologiecluster hat die BMW Group einen hohen Innovationsgrad erreicht: Zahlreiche Patente wurden erfolgreich angemeldet, beispielsweise auf Komponenten des Elektromotors, Projektionstechnologien für die Anzeige oder fahrdynamische Steuerungsfunktionen. Das digitale Nervensystem der Fahrzeuge besteht aus einem neuen Bordnetz und einer weiterentwickelten Software-Architektur sowie vier „Superbrains“. Diese Hochleistungs-Computer bündeln die Rechenleistung für die wichtigsten Kundenfunktionen: Infotainment, automatisiertes Fahren, Fahrdynamik und Basisfunktionen wie Fahrzeugzugang, Klima und Komfort. Damit reduziert und zentralisiert die BMW Group die Anzahl der Steuergeräte deutlich – erhöht gleichzeitig aber die Rechenleistung im Fahrzeug um weit mehr als das zwanzigfache. Damit können die Steuergeräte auch kommende Software- und Funktionsupdates einschließlich KI-Features abbilden.

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