Zulieferindustrie

Schaeffler arbeitet am CO2-freien Antrieb

25.02.2025

Schaeffler zeigte auf dem 12. Internationalen Motorenkongress in Baden-Baden neue Antriebstechnologien, die CO2-Emissionen in der Mobilität reduzieren sollen.

Im Rahmen der Fachausstellung legte Schaeffler Wert auf einen offenen Austausch. „Als Unternehmen auf dem Weg zur führenden Motion Technology Company ist es wichtig, unsere Antriebs-Expertise bei Branchenveranstaltungen wie dem Motorenkongress einzubringen und mit ausgewiesenen Experten in die fachliche Diskussion über die Optimierungspotenziale im konventionellen Antriebsstrang zu gehen. Gleichzeitig treiben wir mit voller Kraft die Elektromobilität voran“, sagte Matthias Zink, Vorstand der Sparte Powertrain & Chassis der Schaeffler AG. Mit einer Keynote im Hauptprogramm setzte er in seiner Rolle als Präsident des europäischen Zuliefererverbands (Clepa) einen wichtigen Branchenimpuls. Ein Expertenvortrag von Schaeffler thematisierte zusätzlich innovative Ladungs-Wechsel-Technologien und Optimierungspotenziale von Heavy-Duty-Motoren bei Wasserstoff-Verbrennungsmotoren. Bei der Fachausstellung präsentierte Schaeffler Innovationen im Bereich Motorenentwicklung, ausgerichtet auf unterschiedliche Antriebstechnologien für Pkws, den Heavy-Duty-Bereich und 2-Wheeler-Lösungen. Eine Premiere feierten Dämpferlösungen mit einem Torsionsschwingungsdämpfer, der innovativ im Kurbelwellengehäuse verbaut ist.

Erreichung der Klimaziele

„Unser Portfolio ist auf die Bedarfe und Anforderungen unserer Kunden ausgelegt und beinhaltet deshalb neben vielfältigen Lösungen für die wachsende Elektromobilität – batterieelektrisch und im Bereich Brennstoffzelle – auch hybride Antriebe und Technik für verbrauchsoptimierte Verbrennungsmotoren“, erklärte Matthias Zink. „Wir sind überzeugt, dass die breite technologische Aufstellung von Schaeffler im Antriebsstrang essenziell ist für eine erfolgreiche Reduzierung von CO2-Emssionen in der Mobilität. Jedes Gramm CO2 weniger zählt.“ Auf diesem Weg seien jedoch stabile politische Rahmenbedingungen erforderlich: „Wir brauchen einen realistischen Stufenplan der EU-Kommission für eine effiziente Dekarbonisierung im Mobilitätssektor“, so Zink. Beim Internationalen Motorenkongress 2025 standen die technischen Potenziale des Verbrennungsmotors für eine CO2-neutrale Mobilität im Fokus. Der Kongress wurde vom VDI Wissensforum und der ATZlive organisiert.

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