Allgemein
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Strom tanken beim Fahren
Im Rahmen eines Pilotprojektes testete Stellantis die DWPT-Technologie (Dynamic Wireless Power Transfer) – ein System von Leiterschleifen, die unter dem Asphalt verlegt werden und elektrische Energie direkt an Pkw, Lkw und Busse übertragen. Die in den Fahrzeugen montierten Empfänger übertragen die von der Straßeninfrastruktur kommende Energie direkt auf den Elektromotor, vergrößern damit die Reichweite des Fahrzeugs und schonen gleichzeitig die Fahrzeugbatterie. Das Pilotprojekt von Stellantis und den anderen beteiligten Partnern wird von A35 Brebemi koordiniert, einem zu dem globalen Verkehrsinfrastrukturbetreiber…
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Magna lässt Scheinwerfer verschwinden
Die Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs ist gleichzeitig unverzichtbares Sicherheits-Feature und wichtiges Differenzierungsmerkmal beim Fahrzeugdesign. Mit dem System „Breakthrough Lighting“ stellt Automobilzulieferer Magna nun eine neue Beleuchtungstechnologie vor, die das Know-how des Unternehmens in den Bereichen Exterieur und Beleuchtung vereint. Die innovative Lichtlösung kommt in thermoplastischen Heckklappen zum Einsatz und bietet neue Möglichkeiten zur Individualisierung und Interaktion der Fahrzeugnutzer. Magna plant, die Technologie im Jahr 2023 zur Serienreife zu bringen. Gestaltungs-Spielraum „Breakthrough Lighting“ ermöglicht eine größere Designfreiheit und bietet mehr Optionen zur…
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Bosch verleiht „HTL Oscars“
Mit dem „Technik fürs Leben-Preis“ hat die Bosch-Gruppe in Österreich eine mittlerweile sehr gut etablierte Initiative ins Leben gerufen, die bereits seit 15 Jahren junge Talente fördert und bei ihrem Start ins Berufsleben unterstützt. Die diesjährige „HTL Oscar Nacht“ ging am 9. Juni in der historischen Bosch-Fahrzeughalle in Wien Simmering über die Bühne. Die Siegerprojekte der 15. Runde des Technik fürs Leben-Preises sind ein Tool zur Straßenverkehrsanalyse, eine vollautomatische Hausschuh-Fertigungsanlage und eine multifunktionale, digitale Klassenzimmeruhr. HTL-Schüler*innen Teams aus Klagenfurt, Eisenstadt…
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Wollen wir wirklich Roboterautos?
Automobile der Zukunft werden, unabhängig von der Antriebsart, zunehmend automatisiert unterwegs sein – zuerst einzelne Aufgaben und Fahrsituationen übernehmen und in weiterer Folge selbständig fahren können. „Einerseits steigt das Verkehrsaufkommen und damit die Komplexität, andererseits darf die Sicherheit keinesfalls darunter leiden. Dabei können uns automatisierte Systeme entlasten“, sagt Öamtc-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. Eigene Tests des Autofahrerclubs zeigen, dass gut funktionierende Assistenzsysteme zu einer Reduzierung der Unfallzahlen beitragen oder zumindest die Unfallschwere deutlich mildern können. Doch ein Knackpunkt für die breite Einführung…
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Alle E-Autos auf einem Fleck
Die Wiener Elektro Tage am Wiener Rathausplatz bieten einen umfassenden Überblick zu aktuellen E-Auto und Zweirad-Neuheiten sowie innovativen Ladelösungen. Die Liste der Aussteller liest sich wie das Who is Who der heimischen E-Mobilitäts-Branche: Die Autohersteller Audi, Cupra, Fiat, Kia, Porsche, Škoda, Toyota, VW, VW Nutzfahrzeuge werden mit ihren aktuellen Modellen vertreten sein, Kia präsentiert mit seinem neuen Niro EV sowie mit seinem EV6 GT zwei echte Österreich-Premieren. Nachhaltiger Lebensstil Die weiteren Aussteller heißen Sharetoo, KTM, Moon Power, Seat Mo‘, Gibeswiederher.at,…
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Österreich ist fit für E-Mobilität
Der EV Readiness Index von Flottenmanager LeasePlan ist mittlerweile in der 5. Auflage erschienen. Die Studie wird in 22 europäischen Ländern durchgeführt und zeigt, wie gut die untersuchten Länder für den Umstieg auf Elektromobilität vorbereitet sind. Dabei werden drei Schlüsselfaktoren ermittelt: Verbreitung von Elektrofahrzeugen, Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Gesamtbetriebskosten (TCO) von E-Fahrzeugen. Fazit: Norwegen besetzt unverändert Platz 1, die Niederlande landen auf Platz 2 und ex-aequo neben Großbritannien nun auch Österreich auf Platz 3, das sich damit im Vergleich…
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Roboter als dritte Hand
Der Produktionsmitarbeiter Dietmar Brauner befürchtete, dass seine 30-jährige Karriere bei Ford vorbei sei, nachdem wiederkehrende Gesundheitsprobleme zu einer eingeschränkten Mobilität in Schulter und Handgelenk geführt hatten. Nun wurde ihm jedoch ein Roboter zur Seite gestellt, der ihm bei anspruchsvollen Aufgaben hilft. Der Roboter wurde entwickelt, um Personen mit eingeschränkter Mobilität sowie behinderte Menschen bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Robbie übernimmt Aufgaben, die Dietmar Brauner sonst nur mit Schwierigkeiten oder gar nicht bewältigen könnte. Nach einem erfolgreichen 18-monatigen Test denkt…
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eFuel Industrie macht Druck
In einem gemeinsamen Brief formulieren die beiden europäischen Automobilverbände ACEA und CLEPA ihre Bedenken, dass durch eine einseitige Förderung der Elektromobilität die europäische Energieversorgung ins Wanken gebracht werden könnte. Es sei hochriskant, nur noch eine Art des Antriebs zuzulassen, der nur funktioniert, wenn die kritischen Rohmaterialien auch europäischen Herstellern zur Verfügung stehen. Denn diese kommen teilweise aus einigen wenigen „high-risk-countries“. Die momentanen Lieferstörungen bei Pkw wegen des Ausfalls von Komponenten aus China würden zeigen, wie verwundbar sich Europa mit derartigen…
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Drei Gründe, kein E-Auto zu kaufen
Obwohl über 20 Prozent der insgesamt 2.045 Befragten angaben, bereits ein E-Auto oder einen Hybriden zu fahren, vermelden insgesamt knapp 50 Prozent, dass ein Stromer bei einem Neuwagenkauf nicht für sie infrage käme – trotz aller Forderungen und Förderungen. Die Gründe hierfür sind eindeutig: Die Anschaffungskosten seien weiterhin zu hoch (78 Prozent), die Reichweite wird als zu gering empfunden (71 Prozent), und die Ladeinfrastruktur sei schlecht ausgebaut, oder es bestehe überhaupt keine Lademöglichkeit am Wohnort oder Firmenparkplatz. Dennoch kletterte im…
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Der schnellste Serien-BMW aller Zeiten
Mit seiner Konfiguration als Zweisitzer, einer modellspezifisch verfeinerten Fahrwerkstechnik und individuellen Ausstattungsmerkmalen ist der neue BMW M4 CSL konsequent für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert. Die zivile Straßenversion des Motorsport-Pendants BMW M4 GT3 erzielte auf der Nordschleife des Nürburgrings die besten jemals für ein Serienfahrzeug der BMW Group ermittelten Rundenzeiten. Bei der Vergleichsmessung über 20,6 Kilometer (ohne die Gerade bei Streckenabschnitt T13) kam er auf einen Wert von 7:15,677 Minuten. Die offizielle und notariell beglaubigte Zeit für die 20,832…