Auto & Politik
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Mehr Ladesäulen für Österreich
Mit insgesamt 20.000 Ladepunkten liegt Österreich im EU-Vergleich beim Ladeinfrastrukturausbau weit vorne. Die Dichte des Netzes an Schnellladepunkten, die öffentlich zugänglich sind, variiert geografisch: Während sie in einigen Gebieten gehäuft vorhanden ist, zeigt sich in anderen Regionen eine geringere Konzentration. Das Investitionsprogramm „LADIN-Ladeinfrastruktur“ fördert hier Ladepunkte, die öffentlich und ohne Beschränkung zugänglich sind. Die Förderquote beträgt bis zu 60% der Investitionskosten. Ausgewählt werden förderfähige Projekte in einem wettbewerblichen Verfahren. Dynamischer Markt „Wir haben in den vergangenen Jahren eine sehr dynamische…
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Die Suche nach der „grünen“ Batterie
AUTOMOTIVE.AT: Die meisten Akkus für Elektroautos werden heute in Asien entwickelt und produziert. Kann Europa mit dem Innovationstempo in Fernost mithalten? BOSCHIDAR GANEV: Tatsächlich ist die europäische Automobilindustrie bei den Fahrzeugakkus heute noch stark von Importen aus Asien abhängig. Die EU will daher eine eigene Batterieproduktion aufbauen, die im Sinne des Green Deal Leistung, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung unter einen Hut bringt. Diese Akkus werden vor allem für jene Hersteller interessant sein, die ihre Fahrzeuge nicht nur unter den Aspekten Leistung…
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Konstruieren in 3D
Auch bei der Entwicklung von Komponenten für Formel-1-Boliden kommt Catia zum Einsatz. Mit dem umfassenden Softwarepaket lässt sich jedes beliebige Produkt modellieren und in eine dreidimensionale, interaktive Anwendung verwandeln. So lassen sich die komplexesten Produkte entwickeln, analysieren, modifizieren und in Echtzeit virtuell erlebbar machen. Catia ist mit den professionellen 3D PluraView Monitoren von Schneider Digital Plug-and-Play kompatibel. Die 3D PluraView Monitorsysteme bieten die optimale Stereoumgebung für ein komfortables und ermüdungsfreies Arbeiten in allen 3D-Stereo und VR/AR Desktop Anwendungsbereichen. Sie basieren…
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Fahren ohne Hände
Die jüngste Kooperation von TTTech Auto und Mobileye im Bereich autonomes Fahren sowie Fahrerassistenzlösungen gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer sicheren und zuverlässigen ADAS- und AV-Technologie. Die Softwareplattform von TTTech Auto, gepaart mit jahrelanger Integrations-Erfahrung des Unternehmens auf Fahrzeugebene ist Basis für das SuperVision-System von Mobileye in ausgewählten OEM-Programmen. Die Softwareplattform MotionWise von TTTech Auto erfüllt die entsprechenden Sicherheitsanforderungen. Außerdem unterstützt sie eine nahtlose Kommunikation und Interaktion zwischen der Fahrzeugplattform und Mobileye-Systemen. Hände weg / Augen auf…
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Wieviel PS hat mein E-Auto wirklich?
Die Leistung von E-Fahrzeugen und Hybridmodellen lässt sich nicht so einfach wie bei Verbrenner-Fahrzeugen ermitteln. Den Grund dafür erklärt Wolfram Rossegger, Geschäftsführer des in Graz ansässigen Prüftechnik-Unternehmens KS Engineers: „Die verfügbare Leistung hängt von der Art und Weise ab, wie das Steuersystem die einzelnen Antriebsquellen zusammenführt, wenn der Fahrer die maximale Leistung des Fahrzeugs abrufen möchte.“ Vorreiter in der Leistungsmessung Bei KS Engineers gibt sich das „Who-is-who“ der internationalen Fahrzeugbauer die Türklinke in die Hand: Unternehmen wie Audi, BMW, Ferrari…
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Nie wieder Autounfälle
Ab 2025 wird das Technologieunternehmen Continental mehrere Millionen Fahrzeuge eines großen europäischen Automobilherstellers mit dem eHorizon for Dynamic Road Events ausstatten. Während der vernetzte eHorizon bereits seit 2022 erfolgreich bei einem großen Erstausrüster im Einsatz ist, erhöht diese neueste Version der eHorizon-Plattform die Verkehrssicherheit für Autofahrer, indem sie Echtzeiteinblicke in Verkehrsereignisse und potenzielle Gefahren bietet. Neben statischen Daten wie Straßengeometrie und -topologie enthält diese zukunftsweisende cloudbasierte Lösung auch zuverlässige dynamische Informationen zu Straßenereignissen. Dazu gehören Stauenden, vorausgehende Unfälle, Baustellen, rutschige…
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Neue Mobilitätsmarke Ayvens
Die Ayvens Gruppe will der weltweit führende Anbieter nachhaltiger Mobilität werden. Mit der weltweit größten, markenübergreifenden Elektrofahrzeugflotte und einer Gesamtflotte von 3,4 Millionen verwalteten Fahrzeugen will das Unternehmen den Weg zur CO2-Neutralität und die digitale Transformation der Branche anführen. Das neue Markenversprechen „Make life flow better“ drückt den Anspruch des Unternehmens aus, das Leben durch einfache, intelligente und nachhaltige Mobilität zu verbessern. Neuer Name, neues Logo Ayvens ist ein einprägsamer und leicht zu merkender Name, der den Weg des Fortschritts…
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Dacia ist Multimillionär
Die ursprünglich rumänische Marke ist heute in ganz Europa bekannt. Nach der Übernahme durch die Renault Group 1999 und einer radikalen Metamorphose erlebte Dacia einen rasanten Höhenflug. Die pragmatische Vision von Fahrzeugen, die sich auf das Wesentliche konzentrieren und dabei ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, funktioniert offenbar: Die Verkaufszahlen steigen ständig, und die Zahl der Fahrzeugauslieferungen hat inzwischen acht Millionen überschritten. Wechselhafte Geschichte Der rumänische Hersteller, aus dem später Dacia hervorging, wurde 1968 gegründet und war zunächst unter dem Namen UAP…
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Mehr Treibhausgase durch „Electric only“
Nur den Strom oder auch vermeintlich ineffiziente E-Fuels isoliert zu betrachten, ist laut Bernhard Geringer, dem Organisator des Internationalen Wiener Motorensymposiums, zu wenig. Denn bis zum Pariser Klimaziel 2050 müssten rund 15 Milliarden Liter fossiler Kraftstoffe, die aktuell täglich auf der ganzen Welt getankt werden, durch klimaneutrale Kraftstoffe ersetzt werden, um die politisch festgesetzten Klimaziele zu erreichen. „Für echte Klimaneutralität muss das Gesamtsystem von der nachhaltigen Energiegewinnung bis zum Fahrzeug-Rad betrachtet werden. Ein Windrad in Chile mit dreifacher Wasserstoffgewinnung kompensiert…
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Garanta blickt in die Zukunft
Am Grazer Schlossberg trafen sich Freunde und Geschäftspartner der Garanta Versicherung, um der Frage nachzugehen: „Sind die Algen im Pool der Biosprit von morgen?“ Andrea Sonnleitner, Expertin in den Bereichen erneuerbare Energien, Bioenergie und Biotreibstoffe, ging im Rahmen eines Impulsvortrags auf die Fragen ein, warum Biotreibstoffe in Zukunft immer wichtiger werden und welche fortschrittlichen Technologien derzeit verfügbar sind. Klimaneutralität ist möglich Andrea Sonnleitners Resümee: Klimaneutrale Mobilität bis 2050 ist mithilfe von erneuerbarem Strom, flüssigen Biotreibstoffen, Wasserstoff und e-Fuels möglich. Dazu…