Werkstatt
-
AVL DiTest knackt 100 Millionen Euro Marke
AVL DiTest, Hersteller von Diagnose- und Messgeräten im automobilen After Sales Sektor, verdoppelte 2022 seinen Umsatz und überschritt erstmals in der Unternehmensgeschichte die 100 Millionen Euro Marke. 426 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im vergangenen Jahr 112,5 Millionen Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Österreich und einer zweiten Niederlassung in Deutschland verzeichnete besonders hohe Absatzzahlen im Bereich Abgasmesstechnik und Elektromobilität. Das Produkt „Counter“, ein Gerät zur Partikelmessung, wurde über 12.000 Mal geliefert. Mit dem Counter überprüfen Kfz-Werkstätten und Prüforganisationen Dieselfahrzeuge im…
-
Reparaturkosten über 600-Euro-Grenze
Jahr für Jahr wertet der Versicherungs- und Kundenbindungs-Spezialist CarGarantie seinen Bestand an dokumentierten Schadenfällen aus, um die durchschnittlichen Reparaturkosten zu ermitteln. Im Vergleich zum Vorjahr sind die durchschnittlichen Reparaturkosten 2022 noch einmal um mehr als 20 Euro von 596 auf 618 Euro pro Schaden angezogen. Innerhalb von nur fünf Jahren sind die Kosten damit um mehr als 100 Euro gestiegen. Gründe dafür sind unter anderem die weitreichenden wirtschaftlichen Störungen durch die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Unterbrechungen in der Lieferkette,…
-
Schmierstoffe: Die neuen Alleskönner
KFZwirtschaft: Als wissenschaftliche Leiterin von AC2T research GmbH gestalten Sie die Zukunft der Schmierstoffentwicklung aktiv mit – wohin geht die Reise? Nicole Dörr: Die zunehmende Verbreitung der Elektromobilität bringt neue Anforderungen an die Schmier- und Betriebsstoffe in den Fahrzeugen mit sich. So gut wie alle großen Schmierstoffhersteller haben sich des Themas angenommen, und es ist derzeit ein lebhafter Wettbewerb in Gang, wer die besten Produkte für die neue Antriebstechnologie auf den Markt bringen kann. Wodurch unterscheiden sich die Schmierstoffe in…
-
Start in die Mardersaison
Die Mardersaison beginnt im März und erlebt ihren Höhepunkt im Mai, wie die Kfz-Schadenstatistiken der Autoversicherungen zeigen. Bei der Allianz-Versicherung wurden beispielsweise innerhalb von sechs Jahren mehr als 26.000 Kfz-Schäden gemeldet, die einen Marderbiss als Ursache haben – das waren im Durchschnitt rund 12 gemeldete Vorfälle pro Tag. Dabei ereignet sich knapp ein Drittel aller Marderbisse an Fahrzeugen im Frühling, wobei der Mai mit 10,8 Prozent der gefährlichste Monat ist. Dahinter folgen Juni (10,1 Prozent) und April (9,9 Prozent) auf…
-
Stop & Go: Marderschreck, schnell montiert
Stop & Go hat seine bewährten Edelstahlkontaktplatten mit Schneidklemmtechnik weiterentwickelt. Im Vergleich zum bisherigen Model und anderen handelsüblichen Systemen muss das Hochspannungskabel nun nicht mehr durch die Kontaktplatte gefädelt werden. Die neue Clip-Variante lässt sich anhand eines praktischen Klappmechanismus öffnen und das Kabel bequem einlegen. Dies bietet zum einen den Vorteil, dass ein nachträgliches Anbringen zusätzlicher Kontaktplatten an beliebiger Stelle des Hochspannungskabels möglich ist. Zum anderen ist eine Verlängerung mithilfe eines zusätzlichen Kabels und beliebig vielen weiteren Kontaktplatten speziell für…
-
K&K: Die „aufgeweckte“ Marderabwehr
Moderne Fahrzeuge sind mit immer mehr Kabeln für Sensoren und Steuergeräte ausgestattet, bei Elektrofahrzeugen kommen die Stromkabel zwischen Batterie und Motor dazu. Davon unbeeindruckt trägt der Marder weiterhin seine zerstörerischen Revierkämpfe aus, die auch vor der teuersten Technik keinen Halt machen. So sind Marderabwehrgeräte mit autarkem Batteriebetrieb gerade bei E-Autos und Fahrzeugen mit langen Standzeiten empfehlenswert, aber auch für alle anderen Motorengenerationen bestens geeignet. Der Vorteil der Bordnetzunabhängigkeit wird allerdings mit einer limitierten Batterielaufzeit erkauft. Bei herkömmlichen Abwehrmechanismen ist die…
-
Easyfix: Marder-Schlupflöcher geschlossen
Zu den von Easyfix angebotenen Produkten österreichischer Herkunft zählen ein Fluchtspray, Marderstäbchen der Marke behro sowie Leitungsschutz und Pannenband. Made in Germany ist dagegen das umfassende Portfolio an elektronischen Mardervertreibern der Marke GoMarderGo. EasyFix vertreibt alle Produkte der Marken GoMarderGo und behro ausschließlich über Fachbetriebe wie Werkstätten, Autohäuser oder Betriebe wie Porsche Inter Auto oder Logistikpark von Stellantis. Vier Jahre Gewährleistung Mit einer bei allen Produkten vernachlässigbaren Reklamationsrate – die wenigen Fälle resultieren eher aus Transportschäden – kann EasyFix problemlos…
-
Metalldrücker: Der letzte Meister
Vor zehn Jahren legte Mustafa Zeki die Meisterprüfung als Metalldrücker ab. „Seither hat es keinen Meister mehr in diesem schönen Beruf gegeben“, sagt der heute 52jährige. Seit 1. Jänner dieses Jahres hat er die traditionsreiche Metalldrückerei von Wilhelm Seidl übernommen, der das 1908 gegründete Wiener Unternehmen in dritter Generation geführt hat und nun in Pension gegangen ist. „Für mich ist das eine ganz schöne Umstellung“, sagt Zeki. „Seit über 20 Jahren war ich hier der Hackler, jetzt bin ich Eigentümer…
-
10 Gebote für den Reifenhandel
1. Sicherheit: Premiumreifen bieten eine höhere Sicherheit auf der Straße. Sie sind speziell für bessere Haftung auf nassen oder trockenen Straßen ausgelegt, was zu einem kürzeren Bremsweg und besserer Fahrzeugkontrolle führt. 2. Lebensdauer: Premiumreifen sind auf Langlebigkeit ausgelegt und haben eine längere Lebensdauer als Billigreifen oder Budgetreifen. Das bedeutet, dass sie weniger häufig ausgetauscht werden müssen, was auf lange Sicht Geld spart. 3. Komfort: Premiumreifen sorgen für ein ruhigeres und komfortableres Fahrgefühl. Sie reduzieren Geräusche und Vibrationen, was zu einem…
-
E-Bikes im Autohaus
Rund 35.000 E-Bikes wurden im Jahr 2011 in Österreich verkauft – 2021 waren es bereits über 220.000, Tendenz steigend. Der internationale Elektrofahrrad-Trend geht auch an der Kfz-Branche nicht spurlos vorüber, wie die zahlreichen Autohäuser, Werkstätten und Servicepartner beweisen, die E-Bikes in ihr Vertriebssortiment aufnehmen oder sie Kunden als Ersatz- und Leihfahrzeuge anbieten. Eines der ersten Ersatzmobilitätskonzepte dieser Art stammt vom Flottenspezialisten movelo, der aktuell rund 6.000 E-Bikes für betriebliche und kommunale Fuhrparks u.a. in Österreich und Deutschland zur Verfügung stellt.…