Ruhestand

Der Abschied des Direktors

Siegfried Marcus Berufsschule
28.08.2024

 
Für Oberschulrat Markus Fuchs endet nach 48 Arbeitsjahren, davon 23 Jahren als Direktor der Siegfried Marcus Berufsschule, die „Schulpflicht“.
Berufsschuldirektor Markus Fuchs (r.) verabschiedet sich in den Ruhestand und bedankt sich bei seinem Stellvertreter Ernst Bauer für dessen absolute Loyalität.
Berufsschuldirektor Markus Fuchs (r.) verabschiedet sich in den Ruhestand und bedankt sich bei seinem Stellvertreter Ernst Bauer für dessen absolute Loyalität.

Bei seiner Abschiedsfeier, die gleichzeitig mit der Jahres-Abschlussfeier der Siegfried Marcus Berufsschule in Wien Floridsdorf über die Bühne ging, verabschiedeten sich neben Oberschulrat Markus Fuchs auch Schulqualitätsmanager Thomas Bäuerl, seine Assistentin Renate Holub sowie die Pädagogen Norbert Brezina, Walter Redl und Gerhard Schöller in den Ruhestand. Zur Feier fanden sich zahlreiche Gratulanten ein, darunter Vertreter des Bezirks, der Wirtschaftskammer, der Bildungsdirektion Wien sowie der Landesinnung und des Landtages, außerdem Partner und Partnerfirmen und natürlich die Kolleginnen und Kollegen.

Beruf und Berufung

Sein Amt als Direktor hatte Markus Fuchs 2001 mit 630 Schüler:innen und 22 Lehrer:innen angetreten, heute sind es 1.535 Schüler:innen und rund 70 Lehrer:innen. Markus Fuchs: „Von 1.535 Schülern und 112 Klassen im Vorjahr haben über 600 Schüler mit den ersten Klassen begonnen, und es war mir immer ein Anliegen, diese persönlich kennenzulernen.“ Der Wiener Landesinnungsmeister Georg Ringseis überreichte dem scheidenden Direktor eine Urkunde im Namen der Wiener Landesinnung mit den Worten: „Ich habe Sie kennenlernen dürfen als Unterstützer der Landesinnung, Unterstützer für den Beruf, für die Jugend aber auch Sie persönlich als Mensch mit Ihrem Engagement und Ihrer Unterstützung. Wir wären in der Bildung sicher nicht da, wo Wien heute steht, wenn Sie sich nicht so eingesetzt hätten.“ Ferdinand Fischer, Obmann des Motorradhandels, ergänzte: „Jeder konnte spüren, dass es sich bei Ihnen nicht um einen Beruf, sondern um eine Berufung handelt!“