BASF digitalisiert den Lackierprozess
In der cloudbasierten Plattform „Refinity“ fasst BASF Coatings digitale Geschäftslösungen für Lack- und Karosseriebetriebe zusammen.

Mit der Einführung der neuen Funktionen erhalten Kunden im Autoreparaturlackbereich nahtlosen Zugang zu digitalen Farberlebnissen sowie zu Geschäfts- und Trainingslösungen. So ist beispielsweise der neue Spectrophotometer ScanR laut BASF die schnellste und genaueste Lösung zur Farbabstimmung. Das System nimmt innerhalb von nur 30 Sekunden fünf präzise Messungen vor und erkennt automatisch die Fahrzeug-Identifikationsnummer VIN und das Kennzeichen, wodurch Fehler minimiert und Zeit gespart werden. Es verfügt zudem über Kratzerkennung und gewährt Zugang zur größten Farbdatenbank der Branche für präzise Farberkennung und perfekte Abstimmung. Die neu gestaltete ImagePlus-Funktion ist vollständig kompatibel mit früheren Generationen von Spektrophotometern. Sie hilft Werkstattleitern und Lackierern, den Farbidentifikationsprozess mit einer verbesserten intuitiven Visualisierung und Genauigkeit zu beschleunigen.
Steigerung der Effizienz
Durch die visualisierte Farbauswahl auf dem Bildschirm wird die komplexe Dateninterpretation überflüssig, während Echtzeitvergleiche Spritzproben reduzieren und die Effizienz steigern. Durch die Analyse von spektralen Kurven und der präzisen Erkennung von Effektpartikeln und Grobheit werden die Ergebnisse weiter verfeinert, wodurch eine perfekte Farbabstimmung mit minimalem Materialverlust gewährleistet wird. „Dank unserer Expertise in Farbtechnologie und Nachhaltigkeit sowie Entwicklungen mit unseren OEM-Partnern und Kunden wird Refinity die Leistung von Werkstätten in allen Bereichen verbessern“, verspricht Chris Titmarsh, Senior Vice President Automotive Refinish Coatings bei BASF. Verbunden mit der vollautomatischen Mischmaschine Alfa CR4/6 ist der digitale Farbprozess besonders schnell und präzise und kann bis zu sechs Mischungen gleichzeitig durchführen.