Automechanika 2024: Liqui Moly Schmierstoffe

Für Liqui Moly Geschäftsführer Günter Hiermaier und Exportleiter Salvatore Coniglio war die Automechanika eine ausgezeichnete Gelegenheit, mit einer innovativen Verpackungslösung den Nachhaltigkeitsfokus des Unternehmens zu unterstreichen. „Das Bag-in-Box System spart 90 Prozent Kunststoff gegenüber dem klassischen 20-Liter-Kanister ein“, erklärt Hiermaier und führt vor, wie sich das leere Gebinde platzsparend zusammenfalten lässt. Das Äußere der neuen Bag-in-Box-Verpackung besteht aus einer beschichteten, wasserfesten Kartonage. In ihr befindet sich ein vollständig recyclebarer Kunststoffbeutel, für dessen Herstellung 90 Prozent weniger Plastik nötig ist als für einen klassischen 20-Liter-Kanister. Der Karton-Behälter wird für die gängigsten Öle aus dem Sortiment des Ulmer Schmierstoffherstellers angeboten. Obwohl Bag-in-Box aus unterschiedlichen Werkstoffen besteht, ist wie beim konventionellen Kunststoffgebinde eine kostenlose Entsorgung über die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft (GVÖ) möglich.

Als es in der Entwicklungsphase um die Aufbewahrung in der Werkstatt ging, war eine wesentliche Bedingung, dass Bag-in-Box in den Liqui Moly Ölschrank passt. „Schließlich nutzen tausende Werkstätten auf der ganzen Welt dieses bewährte Ordnungs- und Platzierungssystem und sollen sich kein weiteres oder alternatives anschaffen müssen“, betonte Günter Hiermaier. Fazit: In einem modernen Liqui Moly Ölschrank lassen sich auf dem gleichen Platz wie zuvor 24 Kanister nun 36 Kartons unterbringen. Dank der integrierten Auffangwanne aus verzinktem Stahlblech erfüllt der Ölschrank die behördlichen Anforderungen in Deutschland zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Abschließbar ist er obendrein, was Schmierstoffschwund entgegenwirkt.