Plädoyer für „Notdienst“
Erik Papinski, BIM der Karosseriebauer, plädiert dafür, dass die Karosseriebetriebe „echten Notdienst“ machen mögen. Die Gesundheit der Mitarbeiter sei wichtiger als alles andere.
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Sein Rundruf unter den Landesinnungsmeistern habe ergeben, dass die mit Abstand meisten Betriebe tatsächlich nur Notdienst machen würden. „Gefühlsmäßig haben etwa 20 Prozent der Karosseriewerkstätten offen“, sagt Erik Papinski im Gespräch mit der KFZ Wirtschaft. Im Zuge des „Notdienstes“ gelte es, penibel zu selektieren, was gemacht werden solle und was nicht. Darüber hinaus hätten etliche Unternehmen noch „ältere Aufträge“ abzuarbeiten. „Ich weiß beispielsweise von einem Betrieb, dass er jetzt die ideale Zeit sieht, um seine Werkstatt zu sanieren“, so Papinski. Damit blieben die Mitarbeiter beschäftigt und der Zeitpunkt dafür sei jedenfalls ein idealer.