VW-Konzern räumt beim Automobil-Preis ab
Die Verleihung des 38. Großen Österreichischen Automobil-Preises des ARBÖ-Klubjournals "Freie Fahrt" fand auch heuer wieder ohne Galaabend statt. In der Kategorie „Start“ tummeln sich viele Klein- und Kompaktfahrzeuge, dies macht diese Kategorie für viele Menschen besonders interessant. Der 1. Platz ging heuer an den Škoda Fabia, dahinter reihten sich der Toyota Yaris Cross und der Hyundai Bayon auf den Plätzen zwei und drei ein.
Die Qual der Wahl gab es in der mittleren Kategorie "Medium": Aus 20 Fahrzeugen, die eine große Modellvielfalt (Elektroautos, Limousinen, SUV) und viele Geschmäcker bedienen, konnte die 100-köpfige Jury wählen – keine leichte Aufgabe. Das Rennen machte schließlich der elektrische Audi Q4 e-tron. Wieder ein Stromer, nämlich der Ford Mustang Mach-E, landete auf dem zweiten Platz und knapp für das Stockerl reichte es noch für die Mercedes C-Klasse.
Nach 2019 und 2020 wurde in der dritten Kategorie " Premium" wieder ein Elektro-Auto zum Sieger gekürt. Der Audi e-tron GT konnte seine zehn Mitstreiter abhängen und sicherte sich Gold. Silber und Bronze gingen jeweils an Mercedes: Die Mercedes S-Klasse landete auf Platz 2, der Mercedes EQS holte den dritten Platz in der Kategorie der Extraklasse Autos.
„Gerade in Zeiten der Pandemie hat das eigene Auto an Bedeutung gewonnen. Bei der Vergabe wurde deutlich, welche beeindruckende Modell- und Antriebsvielfalt derzeit geboten wird. Wir als ARBÖ sind sehr stolz, diesen traditionsreichen Automobil-Preis seit 38 Jahren vergeben zu dürfen“, freut sich Gerald Kumnig anlässlich der Trophäenübergabe in Salzburg. Auch für ARBÖ-Präsident Peter Rezar zeigt sich einmal mehr die Wichtigkeit des Preises: „Der Große Österreichische Automobil-Preis spiegelt seit 38 Jahren das Kaufverhalten der Menschen und den österreichischen Automarkt wider. Der Trend zur Elektrifizierung geht voran, die Hälfte der am Markt erhältlichen Fahrzeuge sind mit Elektroantrieb oder einem alternativen Antrieb verfügbar – auch diese Entwicklung lässt sich bei den prämierten Modellen klar ablesen.“