Neuer Bundesinnungsmeister Fahrzeugtechnik
Keglovits-Ackerer übernimmt mit viel Elan die von Harb vorangetriebenen Strukturreformen in der Bundesinnung. Mithilfe der bereits geformten Kompetenzcenter sollen Aus- und Weiterbildungskonzepte für die Mitgliedsbetriebe entstehen. Außerdem wird es Serviceangebote wie beispielsweise den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen geben, um die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Als wesentlicher Teil der Mobilitätsbranche will die Bundesinnung Fahrzeugtechnik zusätzlich neue Mobilitäts-Dienstleistungen entwickeln und mit entsprechender Schulung den Mitgliedern anbieten.
Werkstatt im Wandel
„Neue Fahrzeuge kommen auf die Straße. Wir müssen sicherstellen, dass diese serviciert und repariert werden. Das können nur wir“, sagt Keglovits-Ackerer. Das Rad der Innovationen in der Automobiltechnik dreht sich immer schneller, heute spricht man von e-Mobilität, morgen vom autonomen Fahren und Car-2-X-Communication. Für die Bundesinnung als Interessentenvertretung gilt es daher, neue Mobilitäts-Dienstleistungen zu entwickeln. Das Beispiel Microsoft zeigt wie es gehen könnte: Einerseits das Produkt Software verkaufen und andererseits kostenpflichtige Software-Schulungen dazu anzubieten. Keglovits-Ackerer: „Das muss uns in der Mobilitätsbranche auch gelingen.“