Elektromobilität
Automechanika 2024: AVL DiTest Diagnosetechnik
Basierend auf zwei Jahrzehnten intensiver Forschungstätigkeit im Bereich E-Mobilität hat AVL DiTest Tools für den gesamten Reparaturprozess von Hochvolt-Batterien entwickelt. Auf der Automechanika stellten die Grazer ihre aktuell verfügbaren Prüfwerkzeuge vor. „Die Palette umfasst sowohl Produkte für freie Werkstätten und Prüforganisationen als auch maßgeschneiderte Lösungen, die in enger Abstimmung mit Fahrzeugherstellern entwickelt wurden“, erklärt David Pflanzl, Produktmanager E-Mobilität. Seine Kollegin Nina Kornsteiner zeigt, welche Aufgabenstellungen auf Werkstätten im Zuge des Batterie-Reparaturprozesses zukommen: „Die Überprüfung von Spannungsfreiheit und die Messung des Isolationswiderstandes decken wir mit unserem Tool workSAFE ab, die Kontrolle der Dichtheit eines Batteriegehäuses mit unserer Lösung noLEAK.“ Für die Überprüfung von Übergangs- und Modulinnenwiederständen haben die Grazer Messtechniker das Tool micrΩHM entwickelt, und für die Bewertung von Batteriemodulen stellt AVL DiTest das Werkzeug rightCHARGE bereit. Die universelle Werkzeuglösung HV SAT rundet das Sortiment ab.
Sicheres Arbeiten
David Pflanzl erklärt, dass zu Beginn jeder Arbeit an einem Hochvoltfahrzeug der Freischaltprozess steht. „Der Schalter für die Stromunterbrechung ist in jedem Fahrzeugmodell an einer anderen Stelle untergebracht. Wir bieten mit unseren Werkzeugen einen geführten Freischaltprozess für 80 Prozent aller am Markt befindlichen E-Fahrzeuge an.“ Mit den E-Mobilitätstools von AVL DiTest HV Safety und workSAFE können Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen daher sicher und gemäß länderspezifischer Normen durchgeführt werden. Jeder Arbeitsschritt wird dokumentiert und steht in einem Ergebnisprotokoll zur Verfügung. Weitere Schwerpunktthemen auf dem Messestand von AVL DiTest waren die Abgasmessung inklusive Partikelmessgerät sowie das Klimaservice. In beiden Bereichen präsentierten die Grazer ihre neueste Produktgeneration mit verbesserten Features.