Schutzklasse 4
Hybrid-Panzer aus Frankreich
Die Karosserie des DS 7 Vauban besteht unter anderem aus Aramid, HPPE-Fasern, Panzerstahl und Sicherheitsglas und schützt damit die Passagiere vor Angriffen mit Handfeuerwaffen. Die Fahrleistungen und das Bremsverhalten liegen nahezu auf dem Niveau des Basismodells DS 7 E-TENSE 4x4 300. So beschleunigt der neue DS 7 Vauban in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Das durch die Panzerung verursachte Mehrgewicht beträgt lediglich 164 Kilogramm, sodass der Hybrid-Panzer auch mit B-Führerschein gelenkt werden darf. Auf Wunsch stehen Optionen wie eine automatische Feuerlöschanlage, verschließbare Belüftung, Sirene oder eine Außensprechanlage zur Verfügung. Zur weiteren Personalisierung ist der DS 7 Vauban in speziellen Farben für Karosserie und Innenraum, mit exklusiven Stickereien für die Polster oder mit Standartenhalter lieferbar.
Äußerlich unauffällig
Die Begeisterung, die der für den französischen Staatspräsidenten entworfene DS 7 Élysée ausgelöst hat, ebnete den Weg für die Entwicklung einer kleinen Serie gepanzerter DS 7. Prägungen mit dem Schriftzug Vauban und einige spezielle Bedienelemente sind die einzigen Details, welche die gepanzerte Version vom Serienmodell unterscheiden. Das Basismodell wird im Werk Mulhouse gefertigt, den Umbau zum Sonderschutzfahrzeug übernimmt Welp France in Hérimoncourt, unweit von Mulhouse, wo das Unternehmen einen Teil eines ehemaligen Werks der Stellantis Gruppe übernommen hat. Die ersten Fahrzeuge wurden bereits hergestellt, die Homologation ist für Juni 2024 geplant. „Der DS 7 Vauban wurde für eine anspruchsvolle Kundschaft entwickelt. Wir sind stolz darauf, ein solches Produkt in unserem Angebot zu haben“, sagt Olivier Francois, CEO DS Automobiles.